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AutorenbildEva Ruehrnoessl

#Denkanstoß

Oft kommen mir so Gedanken. Die machen sich dann selbständig. Ich mache mir dann meine eigene Theorie, meine eigene Geschichte, meine eigenen Fakten. Alles nur meins. In meinem Kopf.

Und dann frage ich mich, was andere dazu so meinen würden. Und es erscheint mir ganz konfus und sinnlos auf der einen Seite. Auf einer anderen aber wieder völlig logisch und klar. Da ganz unverständlich und verworren, dort einfach und denkbar.

Funktioniert mein Gehirn so? Die vielen Windungen winden sich manchmal. Und ich stelle mir vor, wie ich das Verwundene auseinanderdrösele und versuche es auf Papier (oder in den Computer) zu bekommen. Und dabei fällt mir auf, dass das gar nicht geht.

Wie bringt das ein Schriftsteller zuwege? Das sortieren, planen, formulieren…

Und dann wieder wandere ich in mein Gehirn. Dort ergibt das alles einen Sinn. Schön.

Vielleicht sollte ich nicht versuchen, den Inhalt meiner Gedanken in Worte zu fassen, vielleicht sollten sie besser einfach da bleiben, wo sie sind. Dort sind sie gut aufgehoben.

Und wenn es mir irgendwann einmal gelingen sollte, so eine Gedankenwelt niederzuschreiben, dann… ja, dann werde ich das hier tun. Und ich werde den Hashtag #denkanstoß dafür verwenden.


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